Samstag, 26. Juli 2008

Bankhofer gefeuert

Gefeiert wurde er ja in älterer und jüngerer Zeit sehr oft. Jetzt wurde der Ösi im Wessiland erstmals gefeuert. Seine zweite Heimat, die Studiolandschaft des „Morgenmagazins“ im WDR, hat Prof. Hademar Bankhofer die Lizenz zum Expertendasein entzogen. Wegen angenommener Kuschelnähe zur Firma Klosterfrau und deren Klostermelissengeist und Königsartischocke.
Ausgelöst durch einen namentlich erwähnten, unbekannten Professor der Universität Freiburg sowie akribisch recherchierten Abhandlungen in der Blogger-Szene, hat der beliebte TV-Gesundheitsexperte, Gesundheitsguru und „Mr. Gesundheit“ ab sofort auch die Beinamen Prof. Klosterschnaps, Mr. Schleichwerbung und Schnapshofer.
Untermauert wird dies noch mit abgelichteten Zeitungsausschnitten und Videosequenzen auf YouTube, in denen Hademar Bankhofer die allerbesten und – deutlich als Werbung gekennzeichnet – obskursten Heilmittel unter Aufsicht der Verantwortlichen dem begeisterten Publikum erläutert.
Warum diese Aufregung mit Rauswurf-Meldungen in allen Zeitungen? Da hat doch dieser Schelm Hademar tatsächlich in einer Sendung aus einem Klosterfrauundmanngarten sein Lieblingspflänzchen Klostermelisse genannt, ahnungslos, dass seine voreingenommenen Morgenmagazin-Seher dabei sogleich an „wenn’s vorne juckt und hinten beißt, hilft Klosterfrau Melissengeist“ denken könnten. Eine Volksweisheit, welche Bankhofers herzlichste Feindesschar, die forschenden Erfolgslos-Medizintherapeuten, sowieso stets und sofort zur anonymen Prostestschreibe veranlasst.
Was immer jetzt gerade an Meinungen von heftigen Gegnern des „alten Zausels“ und heftigen Anbetern des „heilenden Gurus“ im Internet oder Print zu lesen ist: er ist so, der rechtmäßig berufsbetitelte Herr Professor. Und wer immer das „Blabla“ Hademars als persönliche Kränkung mit Nebenwirkungen empfindet, der möge doch seine Sendungen abdrehen (vielleicht einmal die Bedienungsanleitung der Fernbedienung lesen!) oder seine Texte überblättern. Merke: die so gewonnene Zeit eignet sich gut zum Sortieren Ihrer Tassen im Oberstübchen - noch alle da?
Stündlich prüfe ich nun die einzige und originale persönliche Homepage von Prof. Bankhofer im Internet – www.prof.bankhofer.at bzw. www.prof-bankhofer.de ) auf seine Stellungnahme. Aber leider noch NICHTS! Keine Verteidigung. Kein Angriff. Hademar Bankhofer bleibt halt authentisch. Dazu gehört, dass er gekränkt ist und sich von seine langjährigen Expertiseneinhol-Anstalt WDR tief enttäuscht fühlt. Bleibt nichts anderes übrig, als in der Wartezeit die Nachrichten in den Net-Zeitungen zu verfolgen. Schließlich dienen sich ja auch bereits Anwälte an, die in der Causa sich einen Namen machen wollen.
Meine Meinung, lieber Freund Hademar, hier zuletzt: Nenne doch die Heilmittel weiterhin offen beim Namen und führe uns schnurstracks in die (Kloster-)Apotheke! Hadeluja, danke.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Bezugnehmend auf die Werbeeinschaltung in der Kneipp-Zeitschrift

Sehr geehrter Her Prof. Bankhofer!
Es geht um Ihre Werbung für Antarktis-Krill, für den regelmäßig in der Kneipp-Zeitschrift geworben wird!
Ich habe ein Problem damit, dass dieser Ansatz, verschiedenste Leiden mit An.Krill in den Griff zu bekommen, schlichtweg ein Freibrief für diejenigen ist, die ein äußerst ungesundes Leben führen und an ihren Lebensgewohnheiten nichts ändern wollen.
( das beginnt bei zuwenig Bewegung, zuviel Konsum an zu viel Ungesundem usw. )
Wir leben heute leider in einer ( auf alle Ebenen bezogen ) Üppigkeit, so dass in erster Linie die Eß - u. Lebensgewohnheiten jedes Einzelnen überprüft werden sollten und die Betroffenen darauf aufmerksam gemacht werden sollten, dass nur Sie selbst Ihre Gesundheit in der Hand haben .
Es kann doch nicht sein, dass die Natur ausgebeutet werden soll und Lebewesen deren Nahrung entzogen werden soll, damit „ Mensch“ seinen Süchten weiterhin nachgeben kann.
Generell wäre eine Reduktion auf allen Gebieten ratsam und Demut vor anderen Lebewesen ratsam.
Ich arbeite selbst als freiberufliche Heilmasseurin und erlebe sehr oft, dass Gesundwerden äußerst schnell passieren und am Besten ohne Zutun des Betroffenen selbst, ablaufen soll.Und gerade hier sollte der Ansatz stattfinden. Krankheit passiert doch nicht über Nacht, sondern entwickelt sich über viele Jahre und hat uns letztendlich viel über uns zu sagen!

Mit freundlichen Grüßen
Friederike Kupper-Bucek
Ringsteinerweg 36
8075 Hart / Graz
0664 / 54 13 239

milena hat gesagt…

Bezugnehmend auf die Werbeeinschaltung in der Kneipp-Zeitschrift

Sehr geehrter Her Prof. Bankhofer!
Es geht um Ihre Werbung für Antarktis-Krill, für den regelmäßig in der Kneipp-Zeitschrift geworben wird!
Ich habe ein Problem damit, dass dieser Ansatz, verschiedenste Leiden mit An.Krill in den Griff zu bekommen, schlichtweg ein Freibrief für diejenigen ist, die ein äußerst ungesundes Leben führen und an ihren Lebensgewohnheiten nichts ändern wollen.
( das beginnt bei zuwenig Bewegung, zuviel Konsum an zu viel Ungesundem usw. )
Wir leben heute leider in einer ( auf alle Ebenen bezogen ) Üppigkeit, so dass in erster Linie die Eß - u. Lebensgewohnheiten jedes Einzelnen überprüft werden sollten und die Betroffenen darauf aufmerksam gemacht werden sollten, dass nur Sie selbst Ihre Gesundheit in der Hand haben .
Es kann doch nicht sein, dass die Natur ausgebeutet werden soll und Lebewesen deren Nahrung entzogen werden soll, damit „ Mensch“ seinen Süchten weiterhin nachgeben kann.
Generell wäre eine Reduktion auf allen Gebieten ratsam und Demut vor anderen Lebewesen ratsam.
Ich arbeite selbst als freiberufliche Heilmasseurin und erlebe sehr oft, dass Gesundwerden äußerst schnell passieren und am Besten ohne Zutun des Betroffenen selbst, ablaufen soll.Und gerade hier sollte der Ansatz stattfinden. Krankheit passiert doch nicht über Nacht, sondern entwickelt sich über viele Jahre und hat uns letztendlich viel über uns zu sagen!
Friederike Kupper-Bucek
Ringsteinerweg 36
8075 Hart / Graz
0664 / 54 13 239