Donnerstag, 7. Juni 2007

Märchenhafte und andere Ernährung

Mein Freund und Ernährungsexperte, Sven David Müller, hat wieder einige wichtige Informationen für Sie zusammengestellt.
Ziehen Sie daraus bitte Ihre eigenen Schlüsse für sich selbst und Ihre Familie.
Herzlichst Ihr Prof. Hademar Bankhofer

1) Ernährungsmärchen und „Nichts als die Wahrheit über die gesunde Ernährung“
2. aktualisierte, erweiterte Auflage des Ratgebers „Moderne Ernährungsmärchen“ liegt vor
(Köln - Juni 2007): Noch immer geistern Ernährungsmärchen wie „Pilze darf man nicht aufwärmen“, „Spinat ist besonders eisenreich“, „Salz erhöht den Blutdruck“, „In Obst und Gemüse stecken heute keine Vitamine mehr“, „Fasten ist ideal zum Abbau von Übergewicht“ oder „Eier erhöhen den Cholesterinspiegel“ durch die Köpfe der Menschen. Ernährungsmärchen stellen sich oft einer gesunden Ernährungsweise entgegen. Oftmals fördert die Industrie oder deren Lobby-Instrumente Ernährungsmärchen. Es ist für die Butterlobby nun einmal gut, wenn die Menschen denken, dass Margarine reich an Cholesterinspiegel-erhöhenden Transfettsäuren sei. In Wirklichkeit ist Margarine in Deutschland eher arm an Tranfettsäuren, Diät- und Reformmargarine sogar frei davon, wobei Butter reichlich Transfettsäuren enthält. Für die Margarine-Industrie wiederum ist es absatzförderlich, wenn die Bevölkerung glaubt, dass Margarine weniger Fett und Kalorien enthielte, als Butter. Leicht nachzuvollziehen ist auch, warum das Ernährungsmärchen, dass Süßstoff den Appetit fördere, gestreut wird. Dabei ist es völlig gleichgültig, dass Studien eindeutig nachweisen, dass Süßstoffe beim Abnehmen helfen, keinen Einfluss auf den Appetit haben und niemals als Mastmittel eingesetzt wurden. Moderne Ernährungsmärchen bestimmen die Ernährungsaufklärung. Das ist auch darauf zurückzuführen, dass ausgewiesene Nichtexperten im Bereich Ernährung und Diätetik häufiger zu Wort kommen als Diätassistenten und Ernährungswissenschaftler. Im Gegensatz zu (Star-)Köchen – im Moment die häufigsten Interviewpartner, wenn es um Ernährungsphysiologie geht – oder Lebensmittelchemikern und Fitness-Gurus kommen klassische Ernährungsfachleute, die ihre Erkenntnisse im Rahmen einer Ausbildung oder eines Studiums erworben haben, praktisch nicht zu Wort. Aber woher soll ein Koch, der keine diätetische Ausbildung hat, wissen, was für Auswirkungen Salz auf den Blutdruck hat? Wie sollen sich Lebensmittelchemiker, die im Bereich Ernährungsphysiologie unzureichend ausgebildet sind, über die Auswirkung einer bestimmten Ernährungsweise auf das Übergewicht äußern? Ernährungsmärchen entstehen also aus Unkenntnis und wirtschaftlichen Interessen. Dazu kommt noch, dass sich bestimmte Binsenweisheiten scheinbar besonders lange halten. Bei optimaler Zahnhygiene und Fluoridversorgung löst Zucker natürlich keine Karies aus. Und wie Zucker süchtig machen soll, bleibt auch ungeklärt. Natürlich löst Saccharose keine Sucht aus. Die Autoren der zweiten Auflage des Ratgebers „Moderne Ernährungsmärchen“ haben die wichtigsten „Schauplätze“ der Fehlinformation angesehen und enträtseln mehr als 70 Mythen, Sagen und Märchen. Mit ihrem Buch fördern Sven-David Müller-Nothmann, Prof. Dr. Michael Vogt und Doreen Nothmann die Ernährungsaufklärung, bauen Missverständnisse ab und zeigen, wie eine gesunde Ernährungsweise aussehen kann. Zudem ist es den Autoren gelungen, ein echtes Lesebuch vorzulegen, das Appetit auf mehr macht. In wenigen Wochen erscheint übrigens der Ratgeber „Die dicksten Diätlügen“. Die zweite Auflage der modernen Ernährungsmärchen räumt auf mit Vorurteilen und nimmt die Angst vor dem Essen. Die Autoren legen sich mit ihrem Ratgeber insbesondere mit der Industrie, den Lobbyisten und den ausgewiesenen Nichtexperten an. Sie zeigen unverblümt die Wahrheit auf und zeigen, dass in der Ernährung mehr als „schwarz und weiß“ gilt. Auch wenn es viele Menschen nicht mögen, machen sie deutlich, dass es einzelne Buhmänner und Buhfrauen in der Ernährung nicht gibt, sondern vielmehr die Ernährungs- und Lebensweise insgesamt gesundheitsförderlich sein kann oder nicht. Bibliografische Daten: Moderne Ernährungsmärchen, Sven-David Müller-Nothmann, Prof. Dr. Michael Vogt und Doreen Nothmann, Schlütersche Verlagsanstalt, ISBN 3-899993-524-1, 12,90 Euro

2) Humoristische Anleitung zum Abnehmen: Jeder kriegt sein Fett weg
Satirisch, bissiger Ratgeber für Menschen, die abnehmen wollen
(Köln - Juni 2007): Wer die klassische Diät- und Ernährungsberatung einfach leid ist, dem fällt Abnehmen mit dem Buch „Jeder kriegt sein Fett weg“ leichter. Das Buch setzt auf die Faktoren Emotionalität und Amüsement, wenn es beispielsweise in einem von 22 Kapiteln heißt „Gehen Sie immer hungrig einkaufen“. Wir haben sozusagen in Anlehnung an den kürzlich verstorbenen Autor Paul Watzlawick eine Anleitung zum Dickwerden geschrieben, die dem Leser auf humoristische Weise seine Fehler nahe bringt und konkrete Empfehlungen zur Handlung aufzeigt. Den meisten Übergewichtigen fehlt das Bewusstsein für ihren Körper. Sie essen zu wenig Lebensmittel, die gut für sie sind, ist sich Sven-David Müller-Nothmann sicher, der das Buch zusammen mit dem bekannten Medizinpublizisten und Verhaltens-Experten Markus Vieten geschrieben hat. Übergewicht ist mehr als ein kosmetisches Problem und lässt sich nicht durch eine kurze Diätphase bekämpfen. Vielmehr ist es notwendig, lebenslang die Lebens- und Ernährungsweise zu verändern. Viele Menschen brauchen auch einfach nur mehr Entspannung, und eine Doktorarbeit an der Universitätsklinik Aachen konnte das auch beweisen: Durch das Erlernen und tägliche Durchführen von Autogenem Training schmelzen die Pfunde. Auszüge aus dem Inhalt:

Gehen Sie immer hungrig einkaufen!
Meiden Sie jede Form der körperlichen Ertüchtigung!
Essen Sie ruhig weiter, es gibt doch Operationen!
Verniedlichen Sie alles, was Sie zu sich nehmen!
Reden Sie sich ein, dass Sie drüsenkrank sind und Ihr Übergewicht geerbt haben!
Essen Sie den ganzen Tag möglichst fettreiche Speisen!
Lenken Sie sich beim Essen ab!
Essen Sie schnell!
Meiden Sie Obst, Gemüse und Wasser!
Kauen Sie wenig und bevorzugen Sie weiche Speisen!

Das Buch greift Probleme auf, die Menschen beim Essen haben, und gibt viele Tipps, diese Probleme zu lösen. Auf jedes Kapitel folgen im Abschnitt „Mal im Ernst …“ Hinweise, Tipps und Tricks, mit der Situation leichter fertigzuwerden. Übergewichtige brauchen nicht in erster Linie eine Diät, sondern eine Lebensbegleitung, die emotional appelliert und zu einer Änderung des Bewusstseins führt. Mehr Körperbewusstsein ist die Devise für eine schlankere Zukunft, betont Sven-David Müller-Nothmann abschließend. Bibliografische Daten: Jeder kriegt sein Fett weg, Sven-David Müller-Nothmann/Markus Vieten, DTV, ISBN 3-423-34161-0, 7,90 Euro

3) Relaunch: Ernährungsinformationen im neuen Gewand
Abnehmen, Schlankbleiben, Diätetik und News für Ernährungsfachkräfte: http://www.nutrimedic.de
(Köln - Juni 2007): Nach dem Relaunch ist die beliebte Homepage des Ernährungsfachmanns Sven-David Müller-Nothmann noch übersichtlicher geworden, teilt heute das Zentrum für Ernährungskommunikation und Gesundheitspublizistik (ZEK) in Köln mit. Auf der Internetseite http://www.nutrimedic.de informiert der bekannte Diät- und Ernährungs-Experte insbesondere über Themen wie gesunde Gewichtsreduktion sowie Ernährungstherapie bei Krankheiten. Diesen Service haben in den letzten zwölf Monaten fast 50.000 Besucher genutzt, so Müller-Nothmann. Die Pauschalisierung von Ernährungsinformationen führt häufig in eine Sackgasse, denn bei der Auswertung von Forschungsergebnissen zeigt sich beispielsweise, dass von einer mediterranen Kostform insbesondere Griechen profitieren. Und Sojaprodukte haben auf die Menschen in Asien eine andere Wirkung als in Deutschland. Die Ernährungswissenschaft ist in ständigem Fluss und das macht die publikumsgerechte Vermittlung von aktuellen Forschungsergebnissen erforderlich. Viele Ernährungsthemen lassen sich noch nicht abschließend bewerten. Die Diskussion von einer kohlenhydratreichen Ernährungsweise zur Gewichtsreduktion steht der Aktinsdiät oder den Low-Carb-Diäten diametral entgegen. Daher benötigt der Verbraucher kompetente Ernährungsfachkräfte, die die individuelle Diät- und Ernährungsberatung übernehmen.

Für diese schwierige Aufgabe stehen in Deutschland Diätassistenten und Ernährungswissenschaftler zur Verfügung. Im Gegensatz zu anderen Berufsgruppen sind insbesondere Diätassistenten speziell dafür ausgebildet, Menschen, die unter ernährungs(mit)bedingten Erkrankungen leiden, weiterzuhelfen. Viel zu oft aber kommen in Sachen Ernährung und Diätetik ausgewiesene Nichtexperten wie Köche, Lebensmittelchemiker, Psychologen, Sporttrainer oder Betroffene zu Wort, kritisiert Müller-Nothmann. Die Medien sind aufgefordert, Experten zu Wort kommen zu lassen, wenn es um die Ernährungsweise von gesunden und kranken Menschen geht. Wenn dann aber Moppel-Experten, Fitness-Coaches oder andere Gurus zu Wort kommen, muss sich niemand wundern, dass sich aus gesundem Kopfsalat plötzlich ein Papiertaschentuch in einem Glas Wasser entwickelt. Experten, die in Interviews und Diskussionsrunden grundsätzlich das Gegenteil behaupten, machen sich verdächtig, nicht informieren zu wollen, sondern lediglich mediengeil zu sein und zusätzlich noch ihren Buchabsatz fördern zu wollen. Inzwischen geht in Deutschland jeder dritte Euro im Gesundheitswesen auf das Konto der Fehlernährung. Nach dem Relaunch der Internetseite von Sven-David Müller-Nothmann sind jetzt die Schriftgröße und die Farben veränderbar, so dass auch Sehbehinderte in den Genuss der Ernährungsinformationen kommen können. Außerdem ist die Homepage praktisch barrierefrei und bietet eine Mailinglist.

4) Warum Magnesium und Kalzium Schrittmacher sind
Das Vitalstoffduo Magnesium und Kalzium sind gut zum Herz und geben ihm Rhythmus
(Köln - Juni 2007): Die lebenswichtigen Vitalstoffe Magnesium und Kalzium geben dem Herzmuskel Kraft und Rhythmus, betont heute die Vitalstoffakademie in Köln. Die Experten der Akademie weisen darauf hin, dass viele Menschen mit Herzproblemen nicht ausreichend mit Kalzium und Magnesium versorgt sind. Beide Mineralstoffe sind für den Menschen lebenswichtig und das erfordert eine täglich ausreichende Zufuhr. Aber die Realität spricht eine andere Sprache: Viele Menschen in Deutschland leiden unter einem kombinierten Magnesium- und Kalziummangel. Magnesium hilft nicht nur gegen Wadenkrämpfe, denn bei Magnesiummangel besteht sogar die Gefahr von Herzrhythmusstörungen. Außerdem ist der Mineralstoff in der Lage, den Blutdruck und den Cholesterinspiegel effektiv zu senken. Studien beweisen, dass Magnesium herzgesund ist und zeigen zudem, dass eine gute Magnesiumversorgung das Risiko für Herzprobleme um ein Drittel reduziert. Magnesium ist eine echte „Stressbremse“. Es spielt eine wichtige Rolle im Stoffwechsel und wirkt auf die Funktionen von Herz und Kreislauf. Leichte Herz-Kreislauf-Beschwerden sind nach Überzeugung der Wissenschaftler der Vitalstoffakademie oftmals auch auf einen Magnesiummangel zurückzuführen. Damit der Herzmuskel optimal arbeiten kann, ist er auf das ideale Zusammenspiel von Muskeln und Nerven angewiesen. Durch einen Kalzium- und Magnesiummangel können diese komplizierten Interaktionen empfindlich gestört werden. Durch einen Magnesiummangel kann es daher sogar zu Herzproblemen kommen. Der durchschnittliche Magnesiumbedarf liegt bei 300 bis 400 Milligramm am Tag. Vollkornprodukte, Gemüse und Obst sind magnesiumreich. Trotzdem leiden viele Menschen unter einer mangelhaften Magnesiumzufuhr. Bestimmte Diuretika, die häufig bei Herzkrankheiten zur Entwässerung eingesetzt werden, fördern diese Mangelsituation. Auch Stress erhöht den Magnesiumbedarf.

Wer bei Kalzium nur an die Knochen denkt, übersieht, dass dieser Vitalstoff für die normale Herzfunktion unverzichtbar ist. Durchschnittlich benötigen Erwachsene ein Gramm Kalzium täglich. Viele Menschen leiden jedoch nach aktuellen Ernährungserhebungen unter einer mangelhaften Kalziumzufuhr. Das ist insbesondere darauf zurückzuführen, dass die gleichzeitige Zufuhr von Oxalsäure, Phytinsäure und Ballaststoffen die Kalziumaufnahme verringert. Außerdem fördert Kaffee, Alkohol und eine eiweißreiche Ernährungsweise die Kalziumausscheidung über die Nieren. Demgegenüber fördert Vitamin D die Kalziumaufnahme im Dünndarm. Viele Menschen leiden ernährungsbedingt und durch falsche Lebensgewohnheiten unter Vitamin D Mangelzuständen, so dass zur Vorbeugung von Knochen- und Herzproblemen Kalzium über Nahrungsergänzungsmittel gezielt zugeführt werden sollte. Kalziumreich sind insbesondere Milchprodukte, die jedoch oftmals gleichzeitig reichlich Fett und Cholesterin enthalten. Außerdem vertragen sehr viele Menschen Milch und Milchprodukte schlecht oder reagieren darauf allergisch. Kalziummangel wirkt sich negativ auf das Herz-Kreislauf-System aus. Für Menschen, die unter Herz-Kreislauf-Beschwerden leiden, ist eine optimale Kalzium-Magnesium-Versorgung wichtig. Durch die moderne Chrono-Depot-Technologie, die für eine zeitlich versetzte optimale Freisetzung der Vitalstoffe sorgt, ist es möglich, beide Mineralstoffe auf einmal zu verabreichen, ohne dass es zur Behinderung bei der Aufnahme kommt. Eine optimale Kalzium- und Magnesiumzufuhr ist herzgesund, betonen die Experten der Vitalstoffakademie abschließend. Für die Beratung und Information der Bevölkerung, von Fachleuten und der Medien unterhält die Vitalstoffakademie auch die Internetseite http://www.vitalstoffakademie.de. Hier beantworten kompetente Wissenschaftler kostenlos Fragen. Die Vitalstoffakademie hat ihren Sitz in Köln und wurde 2006 gegründet. Die Schirmherrschaft über die Organisation hat der renommierte Mikronährstoff-Experte Prof. Dr. Gerhard Uhlenbruck übernommen. Dem wissenschaftlichen Beirat mit seinem Sprecher Professor Dr. Arthur Wischnik gehören Dr. Dipl. Sportlehrer Jürgen Ramacher, Ernährungsmedizinerin Dr. Karin Wagemann, die Internisten Dr. Ralf Fischbach und Dr. Wolfgang Grebe, der Ernährungswissenschaftler Dr. Jörg Hüve, der Sportwissenschaftler Dr. Elmar Wienecke, die Apotheker Dr. Mathias Schmidt, Dr. Oliver Ploss und Uwe Gröber sowie der Diätassistent Sven-D. Müller-Nothmann an. Buchtipp: Praxisbuch Vitalstoffe, Prof. Hademar Bankhofer/Uwe Gröber, Südwest Verlag, ISBN, 17.95 Euro. Vitalstoff-Akademie, c/o Qualimedic.com AG, S.-D. Müller-Nothmann, Brückenstr. 1-3
50667 Köln, T: 0221-2705212, F: 02212-2705555, presse@vitalstoffakademie.de, www.vitalstoffakademie.de